Accessoires aus Gusseisen für den Garten
Gartendekoration aus Gusseisen erfreut sich schon seit langem großer Beliebtheit. In dieser Kategorie findet man Amphoren, Kanonen, Lafetten, Geschütze und Kerzenständer aus diesem unverwüstlichen Material für den Garten.
Gusseisen und Rost
Die Gusseisenelemente sind im neuen Zustand mit einerm Antikfinish lackiert. Später bildet sich eine leichte Patina aus Edelrost. Da Gusseisen nicht durchrostet, ist es auch nicht notwendig, es durch Verzinken zu schützen. Im Gegenteil, der neue Trend der sich im Garten immer mehr durchsetzt, heißt Rost und Rosen. Der Edelrost, der sich auf solchen Gartenaccessoires bildet, gilt als besonders schön.
Natürlich kann, falls das gewünscht wird, nach Belieben mit einem im Handel erhältlichen Schutzlack für Eisen nachlackiert werden. Vielen Gartenfreunden gefällt aber gerade der Kontrast zwischen der Rostpatina von Gusseisen und z.B. dem satten Grün eines Rasens. Schönes aus Gusseisen ist eine langlebige Alternative zu kurzlebigen Trends.
Kerzenständer aus Gusseisen
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Kanone aus Gusseisen
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Amphore Harz aus Gusseisen
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Kanone mit fahrbarer Lafette
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Amphore Rhön aus Guss
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Große Deko Kanone aus Eisenguss
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Amphore Eifel aus Eisenguss
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Amphore Spessart mit Löwenköpfen
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Gussamphore Taunus
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Historie zu Produkten aus Gusseisen
Über die Menschheitsgeschichte und deren Zusammenhang, mit der Historie zu Produkten aus Gusseisen, gibt es reichlich Wissenswertes zu berichten. Die bewusste Verwendung von Gusseisen zu Dekorationszwecken für den Garten, beginnt bereits im Mittelalter in Form von einfachen Windlichtern, Leuchtern oder Feuerschalen. Pflanzkübel aus Holz mit gusseisernen Beschlägen und Wachstumshilfen, ähnlich der heutigen Rosenbögen, sind ebenfalls bekannt. In den Gärten des Adels wurden gerne die an Kirchen, Burgen oder Klöstern als Wasserspeier verwendeten Gargoyles aufgestellt. Diese dämonischen Gestalten waren zumeist aus Bronze gegossen und wurden als einfaches Standbild oder wenn es die Gegebenheiten zuließen, bereits als frühe Form eines Zierbrunnens (Wasserspeier) genutzt.
Parallel zur Weiterentwicklung der Gießereitechnik entstanden auch für die Garten- und Parkanlagengestaltung neue Möglichkeiten. Aus Eisen gegossene Vogeltränken in Tiergestalt, Sonnenuhren aus Gusseisen oder Zierzäune hielten Einzug in die Gartenarchitektur. Neben Pflanzkübeln und Laternen entstand auch Gartenmobiliar, wie Tische, Stühle, Bänke oder Schaukeln aus Guss. Je nach Epoche variierten dabei die jeweils modernen Verzierungselemente. Der Barock sticht dabei besonders hervor. Bis heute sind die üppig verzierten Pflanzvasen aus Bronze mit ihren reich verzierten Henkeln, meist in Gestalt zweier Engel und der feinen prächtig gestalteten Ornamentik überaus beliebt.
Oft war die Natur der Ideengeber für die mannichfaltigen Ornamente. Henkel oder Griffe in Blattformen, Sockel und Tischbeine mit dem Aussehen einer Löwenpranke oder Knäufe in Form eines Pinienzapfens sind oft im Stil der vergangenen Kunstepoche des Barock und aller nachfolgenden Stilrichtungen zu finden.
Der große Boom beim Einsatz von Gusseisen als Gestaltungselement für den Garten setzte mit der Epoche des Klassizismus, Ende des 18. Jahrhunderts ein. Allerorts entstanden Orangerien und Gewächshäuser aus Stahl, Eisen und Glas. In den großen Gärten und Parks hielten die modernen Gaslaternen Einzug. Luftgitter, Fensterrahmen, Schlauchhalter, Vogelkäfige, Türgitter, Gartenzäune und Geländer alles wurde aus dem beliebten Material hergestellt.